Kennen Sie auch Menschen, die sich immerzu mit anderen vergleichen? Und damit sehr unglücklich sind, obwohl sie den Vergleich gar nicht fürchten müssen? Manchmal geschieht das Vergleichen auch unbewusst – umso wichtiger ist es, diese Verhaltensweise einmal ins Bewusstsein zu holen!
Vergleichen ist menschlich!
Sie kennen das: Sehr gerne wird verglichen, wer beruflich erfolgreicher ist oder den spannenderen, aufregenderen Urlaub gebucht hat. Wer hat das interessantere Hobby, wer die bessere Figur, wer die schöneren Haare, wer das schnellere Auto, wer die hübschere Wohnung und wer den grüneren Rasen? Kurzum: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?
Wer ständig hinguckt, findet auch etwas!
Sie wissen sicherlich, wie es endet, wenn jemand plötzlich schöner ist: Da werden aus lauter Groll Äpfel vergiftet und Kämme präpariert, um diese Person aus dem Weg zu schaffen. Wenn wir uns immer mit anderen vergleichen, führt das zu Unzufriedenheit, weil wir meistens das sehen, was beim anderen irgendwie besser läuft als bei uns. Sie kennen bestimmt den Spruch: Des Nachbars Garten ist immer grüner.
Der Trick: Aufmerksamkeit auf uns selbst richten!
Durch das Vergleichen laufen wir Gefahr, uns mehr mit dem zu beschäftigen, was wir nicht haben oder zu wenig haben, anstatt den Blick darauf zu richten, was wir haben. Tatsächlich sind wir viel glücklicher und zufriedener, wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf lenken, was wir haben, wenn wir nicht alles für selbstverständlich nehmen und wir es auch zu würdigen wissen, was wir haben.
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
Sören Kierkegaard
Fazit
Wer weniger vergleicht, ist glücklicher! Konzentrieren Sie sich einmal ganz bewusst auf Ihre Stärken und beobachten Sie, wie Sie dabei immer mehr zu sich und Ihren eigenen Werten finden.
Quelle: Heike Holz „Glücklichsein verleiht Flügel“