Schaumige süße Sahneträume, zarte Buttercreme, locker-leichter Biskuit. Wenn Sie jemand auf Torten für festliche Anlässe anspricht, haben Sie ganz eigene Gedanken und Gefühle. Torten mag eigentlich jeder. Denn es ist ja auch für jeden Geschmack etwas dabei. Doch seit wann gibt es Torten überhaupt? Und welche prinzipiellen Unterschiede gibt es?
Eine kleine Geschichte der Torte
Der Begriff „Torte“ kommt von dem lateinischen Wort „torta“. Es bedeutet soviel wie „gewundenes Gebäck“. Tatsächlich war eine Torte bis ins späte 18. Jahrhundert hinein eine herzhafte Köstlichkeit. Denn man nannte meist gefüllte Pasteten so. Die uns bekannte Torte ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Das war eine besondere Zeit: Man begann Zucker in Fabriken günstig herzustellen. Zudem hatte man leichteren Zugang zu exotischen Gewürzen wie beispielsweise Vanille. Außerdem entwickelten sich erste Backtriebmittel wie Pottasche. Ein Brite erfand 1840 die erste Form von Backpulver. Und auch das Aufschlagen von Sahne konnte durch bessere Handrührer ab dem 19. Jahrhundert perfektioniert werden. All dies trug zu einer rasanten Optimierung der Backkunst bei.
Berühmte Torten für festliche Anlässe
Je aufwändiger die Torte, desto wohlhabender war der Konsument. Die ausgefallensten Kreationen entwickelten königliche Hofkonditoren für den Hochadel. So erschuf der 16-jährige Lehrling Franz Sacher 1832 für Fürst Metternich eine der bekanntesten Torten der Welt: die Sachertorte. Eine der ältesten süßen Torten ist wohl die Linzer Torte. Dabei geht ihr Name tatsächlich auf die Stadt Linz zurück. Das berühmte Rautenmuster auf der Oberseite hatte wahrscheinlich rein praktische Gründe. Die aufgestrichene Marmelade war sehr feucht. Deshalb riss die Torte im Backofen bei geschlossener Teigdecke gerne auf. Das Rautenmuster löste das Problem. Sie ist auf der ganzen Welt bekannt, die berühmte Schwarzwälder Kirschtorte. Sie wurde 1930 vom Konditormeister Erwin Hildenbrand in Tübingen erfunden. Dieses gehörte von 1818 bis 1924 zum Schwarzwaldkreis – deshalb der Name. Eine weitere berühmte Buttercremetorte ist der Frankfurter Kranz. Er wurde bereits 1735 entwickelt und ist der Krone deutscher Kaiser nachempfunden.
Wunschtorten für festliche Anlässe
Das Backen von Torten ist sicherlich eine der schwierigsten Konditoren-Aufgaben. Früher war es der Stolz einer jeden Hausfrau, möglichst hohe und meisterlich verzierte Kreationen auf den Tisch zu stellen. Tortenliebhaber aufgepasst! Das Versandhaus Jungborn hat unterschiedliche köstliche Torten im Sortiment, von einer Meister-Konditorei frisch gebacken. Sie werden am gleichen Tag verpackt und mittels Kühlversand verschickt. Auf diese Weise kommen sie bestens erhalten bei den Kunden an und können sofort serviert werden.
Der Clou: die Wunschtorten. Ein Fondantaufleger bringt Ihre individuellen Wünsche direkt auf das kunstvolle Backwerk. Wenn Sie Schokogeschmack besonders gerne mögen, dann empfehlen wir die Schokoladen-Wunschtorte. Denn sie besteht aus köstlichen Schichten feinster Bisquitböden, Schoko-Buttercreme mit edler Kuvertüre, überzogen mit kakaohaltiger Glasur, garniert mit Vollmilch-Schokoraspeln und buntem Schokopuffreis. Diese Wunschtorte ist ein Geschmackserlebnis und ein echter Hingucker auf jeder festlichen Kaffeetafel.
Gleichgültig welche Geschmacksrichtung man bevorzugt, Lieblingstorten gibt es einfach für jeden. Und wer sich das aufwändige Backen sparen möchte, der sollte einfach mal hier klicken. Guten Appetit!!
Titelbild, Quelle: Wayhome Studio, Adobe Stock